Flüchtlinge in Nord-Thailand.

Thailand: Damit verbindet man in erster Linie Urlaub, Spaß, Sonne und Meer. Doch in Thailand leben auch über 1,5 Millionen Menschen aus Myanmar, die bereits vor Jahren ihr Land verlassen mussten. Mehr als die Hälfte von ihnen hat keinen legalen Status, ihre Kinder können nicht zur Schule gehen.

In Bangkok startete die Reise zu einer Fotografie-Reportage, welche die tiefen Einblicke des Lebens dieser Flüchtlinge zeigt. Den Fokus dabei keinesfalls auf die negativen Aspekte der Flucht gerichtet, war es viel mehr die Intention die positiven Seiten / die positive Entwicklung der Integration aufzuzeigen.

Viel zu sehr ist es heutzutage etabliert, den Menschen, betitelt als „Flüchtling“ mit negativen Assoziationen zu beschreiben. Umso schöner und wertvoller ist daher diese besondere Reportage einer erfolgreichen Eingliederung einer fremden Kultur in das gesellschaftliche Leben in Nord-Thailand.

Dies in erster Linie geschuldet dem unermüdlichen Einsatz von CARE Thailand, welche federführend durch Ihre Projekte die Schulbildung, aber auch die wirtschaftliche Stärkung der Menschen aus Myanmar fördern. Gemeinsam mit dem österreichischen Pendant von CARE, wurde aus den entstanden Fotografien nun eine Wanderausstellung konzeptioniert, welche im Dezember 2018 Ihre Premiere im Weltmuseum Wien feiert und im Anschluss in das Art & Culture Center nach Bangkok wandert.

nächster
Ausstellung – Experience Thailand in Wien
vorheriger
Fashion/Editorial – Une Odysée