Matador Magazine über HOPE by Alexander von Wiedenbeck.

In Cebu City hausen Familien seit Generationen zwischen Gräbern, kämpfen täglich Tür an Tür mit den Toten ums Überleben. Das Lifestyle Magazin MATADOR hat für seine Printausgabe 04/18 einen umfangreichen Bericht über HOPE – by Alexander von Wiedenbeck geschrieben.

Vorschau zum Artikel im Matador Magazin (auszugsweise):
In schwindelerregender Höhe läuft ein kleines Mädchen auf der Mauer entlang. Die Dreijährige bleibt über einem eingeritzten Kreuz stehen. Darunter die Aufschrift: Mario & Sinco, geboren 30. März 1967, gestorben 31. März 1967. Wo die Körper der Säuglinge zur letzten Ruhe gebettet wurden, hat sie ihr Zuhause, ihren Spielplatz, die Familie einen Unterschlupf. Wie viele andere, die bei den Lebenden kein Heim finden, sucht sie Obdach bei den Toten. Ganze Großfamilien, vertrieben aus den Slums, auf der Flucht vor dem Hunger, zu arm, um unter den Armen zu leben. Es sind Tausende in der philippinischen Millionenstadt Cebu. Keine sanitären Anlagen, kein Wasser, keine Perspektive. Alexander von Wiedenbeck flog gemeinsam mit der „Aktionsgruppe Kinder in Not e.V.“ auf die Philippinen, um die Situation vor Ort zu dokumentieren. „Die Grabwand, geschätzte fünf Meter hoch und 100 Meter lang, und dann dieser kleine Mensch, kaum einen Meter groß, wie sie da oben so selbstverständlich stand. Auf den Philippinen sicherlich kein seltenes Bild, doch mir ging das in diesem Moment tief in die Knochen“, sagt der Fotograf…

Der vollständige Artikel nur in der Printausgabe 04/18 von Matador.

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