HOPE – der Film zur Ausstellung.
Die Erstaufführung der Ausstellung HOPE – by Alexander von Wiedenbeck in meiner Heimatstadt Eggenfelden war in allen Belangen ein voller Erfolg. Mehr als 300 geladene Gäste zur Vernissage und knapp 1.000 Besucher während der Ausstellungszeit konnten durch den Verkauf der Exponate und des Ausstellungskataloges insgesamt über 25.000 Euro an Spendengeldern für die Friedhofs- und Müllkippenkinder auf den Philippinen generieren. Ein Ergebnis, welches sich sehen lassen kann, insbesondere für einen Ort mit gerade mal 14.000 Einwohnern.
Ohne es vorher zu wissen, war es bereits Grund genug, diese Uraufführung und den unvergesslichen Abend der Eröffnung auch in Bewegbild festzuhalten. Der Filmemacher Michael Key machte sich eigens dafür aus München auf den Weg in die bayrische Provinz. Zusammen mit zwei Assistenten gelang es Ihnen den Abend mit all seinen Facetten einzufangen und in ein würdiges Format zu bringen. Für die anschließende Post-Production traffen Michael und ich uns erneut im Studio in Eggenfelden, in meinem Atelier in Berlin und in seinem Produktionsräumen in München.
Nicht ganz ohne Zufall, leistete eine der berühmtesten Reden von Martin Luther King ihren Beitrag zu diesem Film. Vielmehr noch als der Gedanke der Rassengleichheit zwischen schwarz und weiß, wollte ich seine Rede mit dem Gedanken untermauern, dass der allumfassende Grundgedanke auf der Welt jener sein sollte, dass wir ALLE, unabhängig ethnischer Herkünfte oder anderer Unterscheidungsmerkmale, auch unabhängig unserer geografischen Herkunft ein jeder das Recht und die Möglichkeiten haben sollte, das Beste aus seinem Leben zu machen. Völlig unabhängig ob man aus einem elitären Haus in Europa, oder von den Müllkippen auf den Philippinen stammt. Ein Recht auf Bildung und ein Recht auf Gesundheit sollte jedem Menschen eingeräumt werden. Die Möglichkeiten hierzu hätten wir – es müsste nur die (ganze) Welt zusammenkommen um gemeinsam an der Lösung zu arbeiten.