HOPE – Vernissage im Gotischen Kasten Eggenfelden

Die Erstaufführung der Charity Fotoausstellung HOPE – by Alexander von Wiedenbeck – ein wichtiger Meilenstein für das Pionierprojekt der sozialen Verantwortung innerhalb der Reportage Fotografie. Entsprechend hoch ambitioniert sind die Wünsche und Vorstellungen. 52 Kunstdrucke auf Büttenpapier von Hahnemühle wurden ungerahmt via Maulklemmen im Gotischen Kasten in Eggenfelden montiert.

Mit äußerster Vorsicht mussten die empfindlichen Drucke, einer nach dem anderen, positioniert und ins rechte Licht gerückt werden… und selbst das Licht wurde dabei natürlich nicht dem Zufall überlassen. Mehr als eine Woche zog sich der Prozess der Lichttests mit verschiedenen Farbtemperaturen in Verbindung mit den schwarz/weiß Drucken auf Büttenpapier. Insgesamt zogen sich die Vorbereitungen der Ausstellungseröffnung über mehr als 2 Monate hinweg um am Ende eine hoffentlich einzigartige Vernissage und einen erfolgreichen Startschuss der Wanderausstellung zu feiern.

But finally, we made it! – das Grand Opening der Erstaufführung von HOPE – by Alexander von Wiedenbeck. Mehr als 2.000 Stunden – von der Reise auf den Philippinen, über die Bildauswahl & Entwicklung, die finale Auswahl für den Ausstellungskatalog, das Layout für selbigen, die Druckabnahme jeder einzelnen Seite, die Organisation der Ausstellung bis zur Erstaufführung nun im Gotischen Kasten der Stadt Eggenfelden, meiner Heimat – ehrenamtlich!

Ein unvorstellbar große Freude und tiefempfundener Dank daher, für die große Resonanz der 1. Station der Wanderausstellung. Insgesamt wurden von den 100 Fotografien im Ausstellungskatalog 52 großformatige Drucke auf handgeschöpften Büttenpapier gezeigt. Ein bewegendes Feedback von Besuchern und Presse gleichermaßen bestätigte die tiefen Einblicke in das Leben der Kinder auf den Philippinen und unterstrich zugleich die Dringlichkeit der sozialen Verantwortung der Reportage Fotografie.

Mehr als 300 geladene Gäste zur Vernissage und knapp 1.000 Besucher während der Ausstellungszeit konnten durch den Verkauf der Exponate und des Ausstellungskataloges insgesamt über 25.000 Euro an Spendengeldern für die Friedhofs- und Müllkippenkinder auf den Philippinen generieren.

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