Hinter den Kulissen bei Obsession for Freedom.

Die Wahl für den Ort der Reise war natürlich kein Zufall und führte uns bewusst nach Sylt und ins Wattmeer. Ich denke nur hier, wenn das Wasser gegangen ist und die Stille und die unendlichen Weiten sich ausgebreitet haben, nur dann kann sich ein Mensch völlig unbeeinflusst und frei entfalten, ganz er selbst sein und vielleicht sogar in Mitten dessen etwas völlig Neues an sich entdecken.

Wie Vagabunden zogen meine vier Protagonistinnen, alle Helfer und ich selbst durch die Einöd dieser wunderschönen Insel. Die Suche nach einem Gefühl wahrer Freiheit dabei stets im Horizont. Die Momente selbst überließen wir sehr wohl dem Zufall, was sich in Anbetracht des großen Teams nicht so einfach gestalten lies wie es sich anhört. Zwei Transporter und ein PKW bis unters Dach bepackt mit Equipment und Menschen mussten von A nach B und von Set zu Set transportiert werden. In insgesamt 6 Tagen hatten wir mehr als 15 verschiedene Settings aufgebaut, bei welchen am Ende jedes Mal etwas völlig anderes geschaffen wurde, als sich zuerst erahnen lies.

Dank der wirklich herzlichen Gastfreundschaft des Watthof in Rantum, konnten wir uns zu jeder Zeit auf lokale Hilfe verlassen, so wie auch Dank deren Hilfe der VW Käfer (welcher nebenbei erwähnt zu den ersten 500 produzierten Fahrzeugen zählt) quasi per Zufall seinen Weg zu uns fand und am Ende dann doch einen wesentlichen Beitrag zu dem Gesamtwerk OBSESSION FOR FREEDOM leistete.

© Behind the Scenes photographs by Matthias Eberl

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